Die Reparatur Ihres „Alten“ lohnt sich nicht mehr oder Sie hatten vor kurzem einen Unfall? Das Auto ist nicht mehr verkehrstauglich und ein Verkauf lohnt sich ebenfalls nicht mehr? Dann wird es vielleicht Zeit sich zu verabschieden und das Auto zu verschrotten. In der Regel sollten Sie nun einen lokalen Verwerter wie die Autoverwertung Hamburg aufsuchen, die sich dann Ihrem Fahrzeug annehmen. Wenn Sie sich aber die Frage stellen, wie Ihr Auto nun zum Schrottplatz gelangt und was dieses kostet, dann lesen Sie den folgenden Blogeintrag.
Der zertifizierte Autoverwerter
Wenn sich Ihr Auto noch in einem guten Zustand befindet, vertrauen Sie es sicherlich nicht jedem an. Warum sollten Sie das am Ende machen? Denn nur anerkannte Rücknahmestellen die zertifiziert sind, dürfen sich laut Altfahrzeuggesetz um die ordnungsgemäße Verschrottung kümmern. Diese haben das Recht Ihr Fahrzeug trockenzulegen und zu verwerten. In diesem Fall können Sie sicher sein, dass die Zerlegung auch fachgerecht durchgeführt wird. Leider finden Sie in den Tageszeitungen oder im Internet immer wieder Anbieter, die Ihnen viel Geld für Ihr Schrottauto bieten. Nach einem Besuch haben Sie viel Zeit investiert und der Verkäufer bietet Ihnen vielleicht noch 50 Euro. Dann ist es für Sie bequemer das Auto sofort von einem Entsorgungsfachbetrieb abholen und entsorgen zu lassen.
Dieser Dienstleister kümmert sich um die kostenlose Verschrottung und holt Ihr Fahrzeug auch kostenlos direkt bei Ihnen ab. Bei der Autoverwertung Hamburg können Sie dann davon ausgehen, dass Ihr Auto umwelt- und fachgerecht entsorgt wird, ohne dass Ihnen Kosten entstehen.
Wie funktioniert die Abholung?
Entweder vereinbaren Sie telefonisch oder über das Internet einen Termin und der Schrotthändler wird mit einem Autotransporter das Fahrzeug dann bei Ihnen abholen kommen. Erfolgt die Abholung und ist Ihr Fahrzeug noch nicht abgemeldet, sollten Sie die Zulassungsbescheinigung Teil I und II, die Schlüssel und die Nummernschilder bereithalten. Dafür erhalten Sie dann später die Annahmebestätigung. Die bürokratischen Wege übernimmt dann der Verwerter für Sie und meldet das Fahrzeug bei Ihrer Zulassungsstelle ab. Auch dieser Service ist für Sie meist kostenlos.
Was alles zur Entsorgung gehört?
Bevor das Auto verschrottet wird, werden zuerst alle Flüssigkeiten entfernt und die brauchbaren Auto Ersatzteile ausgebaut. Zu der Trockenlegung gehören beispielsweise das Entfernen vom Motor- und Getriebeöl, das Scheibenwischwasser oder auch der Kraftstoff. Diese Flüssigkeiten werden dann gesammelt und später wiederverwertet.
Im nächsten Schritt wird das Auto demontiert und die Räder, sowie der Katalysator und die Batterie werden entfernt. Da der Katalysator wertvolle Edelmetalle enthält ist dieser eines der wichtigsten Bauteile. Danach werden der Motor und weiterverwendbare Teile abmontiert, die später eventuell wieder verkauft werden können. Diese Teile finden Sie auch oft in einem Autoverwerter Onlineshop.
Je nach Modell sind aber auch die Sitze oder Innenverkleidungen sehr beliebt und eignen sich für den Verkauf. Um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, können Sie auf den meisten Schrottplätzen die Teile auf Wunsch selbst ausbauen. Dadurch bekommen Sie diese günstiger.
Wichtig ist aber auch, dass das Auto auf dem Schrottplatz auch entsprechend gelagert wird. Reststoffe dürfen nicht in das Erdreich gelangen. Nach einer gewissen Standzeit wird das Fahrzeug dann auf dem Schrottplatz der Presse zugeführt oder direkt zerkleinert. Diese Teile kommen nach dem Sortieren dann in ein Stahlwerk und werden eingeschmolzen. Sie sind sie der Grundstoff für weitere Modelle.
Achten Sie darauf, dass die Verwertung für Sie immer kostenlos ist. Als Nachweis dass Ihr Auto auch fachgerecht entsorgt wird, erhalten Sie vom Verwerter einen Verwertungsnachweis. Sie können nun davon ausgehen, dass alles seinen richtigen Weg geht und Ihr geliebtes Gefährt ein würdiges Ende findet.